termine

(ausführliche informationen siehe unten)

7. juni: antifee-festival in göttingen. workshop „wie kann ich trans_x_end schreiben?“ (nur für t*lf)

17. juni: frankfurt/main (heinrich böll stiftung). vortrag und podiumsdiskussion zu umgang mit sprache und rassismus in deutschland

18. und 19. juni: universität innsbruck (studiengang gender und migration). seminar sprache und diskriminierung

30. august: södertörns universitet (stockholm). workshop sprak och diskriminering; zusammen mit mats landqvist

16. august: universitet agder (norwegen). opposition dissertation helle ingeborg mellingen.

19. september: universität zürich. vortrag zu sprache und sexismus: neue tendenzen und ideen (arbeitstitel)

8. oktober: stockholms universitet, tyska institutionen. vortrag: kann sprache neutral sein?

10. oktober: södertörns universitet (stockholm). keynote auf der konferenz „language and gender“: trans_x_ing linguistic politics and policies

28. oktober: vortrag in osnabrück (genaue information folgt)

11. november: vortrag bei der queeren ringvorlesung frankfurt a. m.

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7. juni: antifee-festival in göttingen. workshop „wie kann ich trans_x_end schreiben?“ (nur für t*lf)

trans_x_end schreiben: wie kann ich schreiben und dabei anwesend sein?
wie kann ich sprachliche ausdrucksformen verändern, herausfordern, neu fassen?
was bedeutet eine auseinandersetzung mit unterschiedlichen aspekten von sexismus/genderismus dafür wie ich mich ausdrücken kann, wie ich kommunizieren will? im workshop werden verschiedene anregungen gegeben und es gibt raum neue und ungewohnte sprachformen auszuprobieren.

17. juni: frankfurt/main (heinrich böll stiftung). vortrag und podiumsdiskussion zu umgang mit sprache und rassismus in deutschland

Wie inklusiv kann Sprache sein?
Diskussion zur aktuellen Rassismus- und Sexismusdebatte

Datum: 17. Juni  2013
Ort: Haus am Dom, Domplatz 1, Frankfurt am Main

In den immer wieder aufkommenden Debatten zu Rassimus und Sexismus im letzten Jahr hat Sprache eine wichtige Rolle gespielt. Zuletzt auf dem Kongress der Tageszeitung taz Ende April in Berlin bei der Veranstaltung  „Meine Damen und Herren, liebe N-Wörter und Innen“, bei der es zu einem Eklat kam, der viele Reaktionen nach sich gezogen hat.
Zwischen den Polen „Verletzung durch rassistische Sprache“ und „Zensur durch politische Korrektheit“ scheint eine Diskussion schwierig. Dimensionen von Kontext und von Bedeutungswandel von Sprache drohen in den Hintergrund zu geraten.
Die aktuellen Auseinandersetzungen um das N-Wort haben erneut Fragen wieder virulent werden lassen, die wir auch aus Diskussionen um Sexismus kennen:
Welche Bedeutung hat Sprache? Wie hängen Sprache und Normierungen zusammen?
Welcher Zusammenhang besteht zwischen gesellschaftlichen und sprachlichen Veränderungen? Was kann Sprache überhaupt leisten? Wie inklusiv kann Sprache sein? Welche Rolle kommt Sprache beim Abbau von Diskriminierungen zu?
Diese Fragen sollen aus unterschiedlichen Perspektiven thematisiert werden.

Einführungsvortrag
Lann Horscheidt,  Professx für Gender Studies und Sprachanalyse am Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien, HU Berlin

Diskussion mit:
Lann Hornscheidt
Philippp Khabo Koepsell, Spoken Word Performer, Mitglied der Rap/Poetry Formationen New Night Babies und Blaque ReinneCarnation sowie der Hip Hop Gruppe Dead Horse Running
Marc Fabian Erdl , Germanist (Dissertation: „Die Legende von der politischen Korrektheit“), Lehrer am Berufskolleg Köln

Moderation:
Sheila Mysorekar, Journalistin, Vorsitzende Neue Deutsche Medienmacher, Köln

10. oktober: södertörns universitet (stockholm). keynote auf der konferenz „language und gender“: trans_x_ing linguistic politics and policies

trans_x_ing linguistic politics and policies: dimensions of linguistic actions against interdependent discriminations. Although there has been feminist and anti-racist linguistic theories, research and interventions for more than 50 years in western european and u.s.american contexts, sexist/genderist and racist linguistic discrimination is still prevalent in these contexts. Does this mean that language does not play a role? or that sexism_racism is so manifest that it just is changing all the time? In how far has feminist and antiracist linguistics been discriminating itself by ignoring white western dementioned normalizations and by a re_production of binary genderings and cisgendernorms as one and only possible imagination? My lecture discusses different lingustic dimensions of interdependent genderist/sexist discriminations and different possible, irritating and unconventional forms of interventions. I will present a constructivist model for anti-genderist interpendent linguistic analysis and politics which even challenges academic forms of linguistic knowledge production.

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