NEU „Gender – was soll das ganze Theater?“
Neues Heft bei SuKulTur „Gender. Was soll das ganze Theater?“
Erschienen in der Reihe „Aufklärung und Kritik“.
Preis 2€
Aus der Beschreibung:
„Es gibt verschiedene Rollen, die sind schon da, lange vor dir. Du kommst auf die Bühne, du wirst Teil des Theaterstücks Leben. Dir wird eine von zwei sozialen Rollen zugeteilt: weiblich oder männlich. Und dann musst du die ganze Zeit deine Performance so gestalten, dass du richtig wahrgenommen wirst, weiblich oder männlich. Die Grundrollenzuweisung, sehr viel früher schon, stellen die meisten nicht infrage. Stattdessen nehmen sie die bei Geburt zugewiesene Rolle an und versuchen sie zu erfüllen.“
11.08.2017 | Ori berlin | lesung
Am 11.8. liest Lann Hornscheidt aus dem neu erschienenen Buch „Gender – was soll das ganze Theater?“. Die Lesung findet im Rahmen der Sommerlese-Reihe „Automatendichtung“ im Ori Berlin statt und beginnt um 21.00 Uhr.
Mehr Infos zur Veranstaltung gibt es hier.
09. – 13.08. 2017 | summerschool wittenberg | seminar
Vom 09. – 13.08.2017 findet die summerschool wittenberg des studienzentrums der evangelischen kirche deutschlands für genderfragen statt. Lann Hornscheidt wird dabei ein Seminar leiten mit dem Titel: „verfasste vielfalt – die macht der sprache“.
Interview zu Diversität bei NDR Kultur
Anlässlich des Diversity Tages in Deutschland interviewte NDR Kultur Lann Hornscheidt zum Thema NDR Kultur. Das ganze Interview kann hier nachgelesen_gehört werden.
09. Juni 2017 | Prosanova Festival Hildesheim | Workshop & Podium
Am Freitag, den 09.06. ist Lann Hornscheidt an mehreren Veranstaltungen des Prosanova Literaturfestival in Hildesheim beteiligt. Es beginnt um 11.00 damit, dass ecs an einem Podiumsgespräch zum Thema „wie sich unsere sprache verändert.“ teilnimmt, um 15 Uhr leitet Lann dann einen Workshop zum Thema „exit gender“.
Podiumsgespräch | Wie sich unsere Sprache verändert:
Die Diskussion wer sich und andere wie und warum sprachlich bezeichnet, markiert und einordnet, ist in einer breiteren Öffentlichkeit angekommen, inklusive der dazugehörigen Kämpfe und Abwehrreaktionen. Das Gespräch nimmt diese als Indiz für die Wichtigkeit des Verhandelten und nährt sich von hier aus den Möglichkeiten, die literarisches Schreiben und Arbeiten für diesen Reflexions-und Veränderungsprozess bietet. Im Vordergrund steht die eigene literarische Praxis als lesende und schreibende Person, die eigenen Bedürfnisse, Vorbehalte und Haltungen. Es geht nicht darum, vorwiegend akademisch geprägte Diskurse zu diskutieren. Vielmehr suchen wir im Gespräch nach den Potentialen literarischen Schreibens und Arbeitens. Und zwar innerhalb jener gesellschaftlichen Prozesse, die Sprache als etwas begreifen das Machtverhältnisse widerspiegeln und verändern kann.
Workshop | Exit Gender:
Gibt es etwas neben, zwischen, über oder unter “Mann” und “Frau”? Etwas jenseits der, nicht zuletzt in der Sprache, festgeschriebenen, binären Geschlechterkonzeption? Selbstverständlich!, sagt dieser Workshop und geht der Frage nach, wie literarisches Schreiben und Arbeiten in einem nicht zweigeschlechtlich gehaltenen Vorstellungsrahmen vorgehen kann. Welche Beispiele, Möglichkeiten und Schwierigkeiten gibt es, wenn das (eigene) Raster von “männlich” und “weiblich” verlassen wird? Wie möchte ich über mich und über andere schreiben und lesen? Der Workshop skizziert und diskutiert Begriffe wie entgendern, genderqueeren, genderfluid und gender non-conforming und stellt (literarische) Beispiele und Positionen sowie konkrete Möglichkeiten für ein eigenes, kreatives Sprachhandeln vor.
08.Juni 2017 | xart splitta berlin | Workshop mit ja’n sammla
Am Donnerstag, den 08.06. leitet Lann Hornscheidt zusammen mit ja’n sammla einen Workshop bei xart splitta. Titel des Workshops ist „bildernd und malend mein körper_n wahrnehmen.“. Beginn ist um 18 Uhr.
wie kann ich in einer von gewaltvollen körpernormen strukturierten welt anwesenheit im eigenen körper_n finden?
workshop zum eigenen körperempfinden mit zeichen/farb/
27.Mai 2017 | Uni Greifswald | Workshop
Am , Samstag den 27.5. leitet Lann Hornscheidt im Rahmen der Aktionswochen gegen Homo-, Inter* und Trans*phobie des queeren Bildungsprojekts Qube einen Workshop an der Uni Greifwald. Titel des Workshops ist „Diskriminierungskritisch mein Sprechen und Schreiben verändern – wie geht das?“. Beginn ist 12.30 Uhr.
Texte von Lann Hornscheidt Teil der Ausstellung „Tomorrows“
Am 16.Mai wurde in Athen die Ausstellung „Tomorrows. Urban fictions for possible futures“ eröffnet. Für einen Teil des Projekts hat Lann Hornscheidt Texte geschrieben, die von Vassiliea Stylianidou zu einem polyphonen Sound-Stück verarbeitet wurden. Mehr zur Ausstellung und dem Projekt unter: http://www.sgt.gr/eng/SPG1757/
23. Mai 2017 | Uni Osnabrück | Vortrag
Am Dienstag, 23.5.2017 hält Lann Hornscheidt einen Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe in Erinnerung an den Tag der Befreiung und die Kapitulation Nazideutschlands am 8.Mai 1945, die von dem AStA der Uni Osnabrück organisiert wird. Titel der Veranstaltung ist “Diskriminierungskritische Sprackritik”.
22. Mai 2017 | Uni Bremen | Vortrag
Am Montag, den 22.5. hält Lann Hornscheidt im Rahmen der Ringvorlesung „Language and Gender Sciences“ des Fachbereichs Language Sciences der Uni Bremen einen Vortrag. Titel des Vortrags ist „Gibt es Sprache ohne Geschlecht? Und Geschlecht ohne Sprache? Anmerkungen zum Zusammenwirken von Gewalt und SprachHandlungen.“. Beginn ist 16.15 Uhr.